Zum Inhalt springen

Sieben Schmerzen Mariens, Kaarst-Holzbüttgen

Architektur und Ausstattung

Die achteckige Kirche wurde 1971/72 von Norbert Hieronymi erbaut. Klinker, Sichtbeton und Holz prägen das moderne Gotteshaus. Im Zentrum steht die große Oktogonkuppel. Besonders hervorzuheben: die hölzernen Decken mit Leuchten in 12 achteckigen Feldern.

Der Altar aus italienischem Marmor auf belgischem Granit ruht auf einer erhöhten Empore mit blauen Klinkern. Ambo und Tabernakelstele stammen ebenfalls vom Architekten.

Kunst und Symbolik

Bunte Glasfenster zeigen Buße, Taufe und Schöpfung. Ein Kreuzweg von J. Kuchen und eine Madonnenfigur aus dem Tessin bereichern den Kirchenraum. Die Werktagskapelle ist ein Ort der Nähe – mit zentralem Altar und umlaufenden Bänken.

Glockenturm und Geschichte

Seit 1990 steht ein achteckiger Glockenturm mit vier abgestimmten Glocken. Die Gemeindegeschichte reicht bis 1889 zurück. 1933 entstand die erste Kirche – eine Holzbaracke. Die heutige Kirche wurde 1972 benediziert und 1974 konsekriert.

Die Sieben Schmerzen Mariens

Das Patrozinium erinnert an Marias sieben Schmerzen – vom Leid um Jesus bis zur Grablegung. Ihr Gedenktag ist der 15. September. Maria steht als Zeichen für Trost, Stärke und Mitgefühl.

Veranstaltungen in Sieben Schmerzen Mariens, Holzbüttgen